Seit Jahren meditiere ich. Im Laufe der Jahre habe ich so einige Praktiken probiert, und festgestellt, auch wenn es Zazen, die Sitzmeditation, sehr schätze, so gefallen mir meditative Praktiken in Bewegung mehr. Also für mich sind sie stimmiger.
Besonders das Yoga lässt sich gut mit Meditation verbingen. Zu Beginn kann der meditative Aspekt sein, sich wirklich mit allen Sinnen auf die Bewegungen einzulassen, genau zu spüren wie sie sich im Körper anfühlen. Allerdings ohne zu werten. Nur spüren. Sowie wir beginnen zu bewerten, also Gedanken wie: Oh oh, gleich tut es weh! zulassen. Wird es wehtun. Das ist eine gute Art Vertrauen zu seinem Körper und dessen Möglichkeiten aufzubauen, und zu erkennen wo wir uns eingeschränkt haben, durch die Schranken in unserem Kopf.
Eine nächste Stufe wäre, bei den Übungen zu visualisieren, sich vor dem geistigen Auge vorzustellen, wie unser Körper aussehen wird, wenn wir unser Gewicht erreicht haben. Wie wir uns dann bewegen, wie es sich anfühlen wir wenn wir uns Strecken und wie anmutig dann die Positionswechsel verlaufen.
Unsere Gedanken schaffen Realität. Wenn wir dieses Bild vor Augen haben, dann wird es eines Tages so sein.
Das funktioniert nicht nur beim Yoga, sondern auch beim Laufen, bei der Hausarbeit, beim Einkaufen. Probieren sie es einfach einmal aus.