Als ich mit Yoga begann, guckte ich natürlich auch nach Yogakleidung, und legte mich erst einmal lang hin. Das waren Preise, heaven, also nichts für meinen Geldbeutel und ehrlich gesagt, auch nichts so richtig in meiner Größe. Letztendlich habe ich dann eine sehr günstige Kleidung gefunden, und zwar in meinem Kleiderschrank. Die meisten meiner Kleidungsstücke rangieren unter dem Begriff: Noch bequemer wäre nackt!
Also habe ich mir fürs erste eine alte Leggins und einige T-Shirts herausgesucht. Einen Sport-BH der bequem aber fest ist, hatte ich bereits fürs Nordic Walking angeschafft. Eine Yogamatte war die bei weitem teuerste Anschaffung.
Also die Ausrede: Ich hab doch nichts anzuziehen, gilt für Yoga nicht. Übrigens auch für die meisten anderen Sportarten.
Laut Milena Moser, Autorin des wunderbaren Schlampenyoga, kommen in San Francisco einige Leute im Pyjama zum Yogakurs. Also was in San Francisco öffentlich geht, sollte doch im trauten Heim auch hier möglich sein.
Allerdings würde ich zu einer guten Yogamatte raten. Schuhe braucht mensch nicht, barfuss lässt sich das meiste besser üben.