Die letzte Zeit bin ich ja gar nicht, oder doch nur sehr wenig zum Sport gekommen. Und wenn denn auch sehr eingeschränkt durch die Schleimbeutelentzündung in meiner Schulter, die nicht abheilen wollte. Dazu kamen noch so einige andere Zipperlein. Es war eine Zeit in der ich mich vor Entscheidungen drückte die ich dringend treffen musste. Mir lag also was „schwer auf den Schultern“ und ich musste das Gewicht los werden. Am Sonntag habe ich mich dann dazu durch gerungen diese Entscheidung zu treffen, und siehe da, seit dem verbessert sich der Zustand meiner Schulter extrem. Es ist eine Last von mir genommen.
Bei mir ist es sehr oft, dass sich seelische Konflikte körperlich niederschlagen, und mich im wahrsten Sinne des Wortes zum Stillstehen zwingen, bis ich mich klar für eine neue Richtung entscheide.
Was schlimm ist, dass ich immer noch denke ich bin einfach nur faul oder ein Weichei, wenn ich in so einer Pause stecke. Das ich denke, ich schiebe die Erkrankung nur vor um keinen Sport machen zu müssen. Das ist noch so eine Altlast aus meiner Kindheit. Denn einige beliebte Sätze meiner Mutter waren: „Stell dich nicht so an!“Von wegen du bist krank, du bist doch nur faul!“
An dieser Stelle noch einmal: Herzlichen Dank Mum, für dieses „Geschenk“. Ist doch toll wenn mensch mit 50 Jahren noch immer die Stimme seiner Mutter im Ohr hat sowie er/sie an Grenzen stößt.
[…] bezüglich meiner diversen Aktivitäten zu treffen und siehe da, seit dem sind meine diversen Erkrankungen am Abklingen. Es kann doch so einfach sein. Mich nervte dieses dauernde ausgebremst sein und es […]
Hey Karin,
ja, diese Stimmung sind härtnäckig und kommen immer wieder dann zum Vorschein, wenn es einem sowieso nicht so gut geht.
Da kann man nur eigene, bessere Erfahrungen gegen setzen und die Stimmen wieder dahin schieben wo sie her kommen.
lg
Renate